Freitag, 6. Dezember 2013

Oksana Schule im November

Obwohl die Dorfbewohner die Solarlampen zurückgegeben haben, ist sehr eindrucksvoll, wie sie offensichtlich angefangen haben, selber zu planen und das ist es schließlich, was zählt! Sie haben einen Generator, den das Kloster neben der Schule gesponsored hat und kassieren dafür, genauso wie die Stiftung für die Solarlampen, Benutzungsgebühr, die auch im Dorf bleibt. Auf diese Weise haben sie ein kleines Schulgebäude selbst finanziert! Die Stiftung kann die noch fehlenden, bzw. zu niedrigen Trennwände finanzieren (ca. 1.000 €). Das wäre eine Belohnung für ihre Initiative! (Trennwände zwischen den Klassenzimmern im Stiftungsschulhaus (dort fehlt nur das jeweils obere Drittel) und in dem in Eigeninitiative errichteten, ganz).
Zum Thema Mauer ums Schulgelände haben sich Lehrer und Vertreter der Dorfspitze sehr klar geäußert: Erst die Schule und das Wasser und wenn dann noch Ressourcen da sind die Mauer(!) beachtlich! Vor allem ganz anders, als in den letzten Tagen an mehreren Stellen zu hören war.
Auf dem Foto ist links das in Eigeninitiative errichtete, kleine Schulhaus zu sehen; davor eine offene, bühnen-ähnliche Konstruktion, die ebenfalls mit Eigenmitteln erneuert wurde.